Der Backshop ist eine wichtige Anlaufstelle des Edeka-Marktes in Helpup. Die Energie für Markt und Bäckerei kommt von den Stadtwerken.

Was unsere Kunden hier im Tresen sehen, das kommt frisch aus unserer Backstube,“ erklärt Bäckermeister Wilm Brinkmann, der Brinkmann‘s Backstube in vierter Generation leitet. Im SB-Markt in Helpup und den Filialen der Familie Brinkmann dreht sich viel ums Backen, um Qualität, um regionale Nähe und um die dafür nötige Energie. Möglichst effizient muss der Einsatz von Energie sein, damit die Kosten für das Unternehmen im Rahmen bleiben. Das gilt insbesondere für die großen Backöfen der Backstube, die größten Energieverbraucher der Brinkmanns. Sie werden nicht mit Strom, sondern mit Erdgas beheizt – das senkt die Kosten und gleichzeitig die Belastung für die Umwelt. Auch die Kühlung der Lebensmittel und die Beleuchtung der Läden sind energieintensiv.

Beratung und Zuverlässigkeit

Bäckermeister Wilm Brinkmann mit Familie

Deshalb haben die Brinkmanns die Kühlanlagen weitgehend auf energiesparende Geräte umgerüstet, die ohne klimaschädliche Kühlmittel auskommen. Für Licht sorgen in den Geschäften fast ausschließlich LED–Lampen. Einen Teil des benötigten Stroms produzieren die Brinkmann selbst – mit einer Photovoltaik-Anlage, die bereits 2008 auf dem Dach der Backstube in Helpup installiert wurde. Doch der meiste Strom, das Erdgas für die Backstube und die Wärme für die Filiale in der Rathausstraße kommen von den Stadtwerken. 

„Wir schätzen insbesondere die gute Beratung und Betreuung der Stadtwerke,“ sagt Arnd Brinkmann, „zusammen mit der hohen Zuverlässigkeit und fairen, langfristig planbaren Preisen sind das die wichtigsten Gründe, für unsere Zusammenarbeit.“ Für die Brinkmanns bilden die Backstube und der Edeka-Markt in Helpup eine enge Einheit. Ellen Brinkmann stellt klar: „Der besondere Anziehungspunkt unseres SB-Marktes, das sind die Produkte aus der Backstube. Das eine funktioniert nicht ohne das andere.“ Entscheidend für diese Synergie ist für Wilm Brinkmann die besonders hohe Qualität der Backwaren: „Wir setzen beim Backen auf traditionelles Handwerk, also viel Handarbeit und viel Engagement. Das schmeckt man auch“, erklärt er selbstbewusst. „Einige unserer Rezepte stammen noch vom Großvater Wilhelm, der vor über hundert Jahren die Grundlage für das heutige Unternehmen legte.“ Ein Beispiel ist der beliebte 'Krustenlipper‘, ein Weizenmischbrot, großporig und sehr dunkel gebacken. Dieses traditionelle Brot braucht viel Zeit: Der Teig muss zum Aufgehen einen ganzen Tag lang bei Raumtemperatur liegen. Ellen Brinkmann ergänzt: „Aber der Aufwand lohnt sich. Speziell für dieses Brot kommen viele Kunden auch von außerhalb in den Markt. Wir empfehlen dann, immer vorher anzurufen und sich das Brot zu bestellen, damit die Kunden nicht enttäuscht sind, wenn der Krustenlipper ausverkauft ist.“

Wir schätzen insbesondere die gute Beratung und Betreuung der Stadtwerke, zusammen mit der hohen Zuverlässigkeit und fairen, langfristig planbaren Preisen sind das die wichtigsten Gründe, für unsere Zusammenarbeit.

Bäckermeister Arnd Brinkmann

Ein weiterer Pluspunkt für die Qualität von Brot, Brötchen, Kuchen oder Stollen sind die hochwertigen Zutaten. „Wir benutzen reine Butter und nicht etwa Margarine, echtes Marzipan statt Persipan. Die höheren Kosten nehmen wir in Kauf, denn wir wollen immer Spitzenprodukte herstellen – mit den besten Rohstoffen“, sagt Senior-Chef Arnd Brinkmann.

Aus der Region

Für ihre Geschäfte setzen die Brinkmanns auf die enge Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen. Eier und Mehl kommen von Lieferanten aus der Umgebung, aber auch Handwerker für den Ladenausbau oder Reparaturen sind weitgehend vor Ort ansässig. Regionalität und der Blick auf die Umwelt, das verbindet die Brinkmanns mit den Stadtwerken.